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HERTA MÜLLER - EIN LITERARISCHER QUERSCHNITT

Die Literaturnobelpreisträgerin liest und spricht exklusiv in Karlsruhe

Eine Veranstaltung des Badischen Staatstheaters und der Literarischen Gesellschaft in Kooperation mit der Stephanus-Buchhandlung.

GASTSPIEL UND LESUNG
24.10.2020 GROSSES HAUS

HERTA MÜLLER - EIN LITERARISCHER QUERSCHNITT

Foto: Stephanie von Becker

Poesie gegen das Vergessen: Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller unterstützt die Literaturtage Karlsruhe. In Karlsruhe wird sie einen Einblick in ihr Werk geben und aus verschiedenen Büchern lesen, unter anderem aus ihrem Roman Atemschaukel (2009) und aus dem Erinnerungsband Mein Vaterland war ein Apfelkern (2014). Zudem stellt die Künstlerin ihren aktuellen Collagenband Im Heimweh ist ein blauer Saal (2019) vor. Die Moderation übernimmt der Autor, Übersetzer und frühere Leiter des Literaturhauses Berlin, Ernest Wichner.
Herta Müller, geboren 1953 in Rumänien, studierte zwischen 1973 und 1976 deutsche und rumänische Philologie in Temeswar. Weil sie sich weigerte für den rumänischen Geheimdienst „Securitate“ zu arbeiten, lag ihr erstes Buch Niederungen vier Jahre beim Verlag und wurde 1982 nur zensiert veröffentlicht. 1984 erschien es in der Originalfassung in Deutschland. Seit 1987 lebt Herta Müller in Deutschland, seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. Herta Müller wurde 2009 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.

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