IN EINER SOMMERNACHT
Stückentwicklung von Jugendlichen über Liebe, Geschlecht und Sexualität
URAUFFÜHRUNG
Ab 14 Jahren
Foto: Arno Kohlem
Jugendliche aus Karlsruhe schreiben ein eigenes Theaterstück über Sex, Macht und Verführung. Denn wer könnte darüber besser berichten als diejenigen, die Sexualität und Begehren gerade entdecken, die zum ersten Mal erleben, dass Verführung mit Selbstbewusstsein und Beziehungen mit Macht verknüpft sind? Ein Leben lang prägen Geschlechtsidentität und Sexualität einen großen Teil unseres Erlebens, unserer Wahrnehmung und unseres Verlangens. Sie sind ausschlaggebend für unseren Platz in der Gesellschaft und damit für unser Wohlbefinden, außerdem umkämpftes Politikum und Faktoren zielgerichteter Werbung. Dabei gehören die Entdeckung des Begehrens und der eigenen Identität zu den aufregendsten Aspekten des Erwachsenwerdens: Wer bin ich, wer oder was möchte ich sein, wer muss, will oder kann ich werden? In einem Recherche- und Schreibprozess entsteht ein dramatischer Text, der sich spielerisch und künstlerisch den Themen um Körper, Identität und Geschlecht widmet und die Zuschauer*innen mitnimmt auf eine authentische Reise in die Welt der Jugendlichen. Wer mitschreiben möchte, kann dem Volkstheaterclub Die Wortakrobat*innen beitreten.
Nach seiner beeindruckenden Inszenierung von Mongos bringt der junge Regisseur Maximilian Pellert gemeinsam mit dem Ensemble des JUNGEN STAATSTHEATERS die Vorlage der jugendlichen Autor*innen auf die Bühne der INSEL.
Hier finden Sie die Spielzeitheft-Einzelseite der Produktion.
REGIE Maximilian Pellert PÄDAGOGISCHE LEITUNG Julia Hahn BÜHNE & KOSTÜME Johanna Stenzel DRAMATURGIE Mona vom Dahl THEATERPÄDAGOGIK Pascal Grupe PRODUKTIONSLEITUNG Cécil Mack
JUNGE AUTOR*INNEN GESUCHT
Im Volkstheaterclub Die Wortakrobat*innen wollen wir dieses Stück schreiben. Also rein ins Sprachvergnügen!
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