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Alexander Fend

Alexander Fend

Foto: Sofia Pintzou

Der Wiener Choreograf studierte Klassisches Ballett, Modern Dance, Charaktertanz, Schauspiel, Tanz- und Theatertheorie an der Schule der österreichischen Bundestheater in Wien sowie an der Académie Princesse Grace in Monte Carlo. Gleichzeitig trat er regelmäßig an der Wiener Staatsoper auf. Anschließend setzt er seine Ausbildung bei André Glegolski in Paris fort und besuchte Seminare zur zeitgenössischer Tanz- und Theaterdramaturgie bei Peter Goss, Jan Fabre und Richard Fine in Amsterdam.

Fend war Tänzer und Choreograf an verschiedenen internationalen Kompanien, Theatern und Opernhäusern wie dem Tanztheater Homunculus, Wien, den Compagnien von Ismal Ivo in Stuttgart und Esther Linley in Wien, dem Theater an der Wien, der Deutschen Oper, Staatsoper und dem Haus der Kulturen der Welt Berlin, den Theatern Heidelberg, Luxemburg, Chemnitz, Weimar, Klagenfurt, Darmstadt und Graz. Außerdem trat er bei den Wiener Festwochen, Wien Modern und Tanz 94, den Berliner Festwochen und Infektion!, dem Festival für Alte Musik in Innsbruck, den Weißen Nächten in St. Petersburg, dem Fringe Festival New York, dem Steirischen Herbst sowie den Festivals von Caracas, Belo Horizonte/Brasilien, Gran Canaria, Nicosia,  Zagreb und Krems auf.

Choreografien entwarf er u.a. für Händels Lotario bei den Händel-Festspielen Göttingen, für Franz Wittenbrinks Sekretärinnen am Schauspiel Dortmund und für Harry & Sally am Hansa-Theater Berlin. Als Performer trat er u.a. an der Deutschen Oper Berlin in David Hermanns Oresteia, Olivier Pys Prophet, Philipp Stölzls Parsifal, Claus Guths Heart Chamber und Salome, Rolando Villazons La Rondine, Achim Freyers Verdi-Requiem, Katherina Thalbachs Schlauem Füchslein und Robert Carsens Liebe zu den drei Orangen auf, an der Berliner Staatsoper in Stölzls Troubadour, Claus Guths Violettem Schnee, Frau ohne Schatten und Juliette , Krzystof Warlikowskis The Rake’s Progress, Nigel Lowerys Orlando Paladino sowie Vincent Boussards Mahagonny. Im Pierre Boulez Saal tanzte er mit dem Rundfunkchor Berlin in Robert Wilsons Inszenierung der Motetten von Johann Sebastian Bach. An außergewöhnlichen Spielorten produziert Alexander Fend eigene Performances. Siehe auch www.alexanderfend.com.

Seine Choreografie zu Wozzeck ist seine erste Arbeit am STAATSTHEATER KARLSRUHE

ChoreografieWOZZECK
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