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Klaus Bertisch

Klaus Bertisch

Klaus Bertisch studierte Anglistik, Germanistik, Kunsterziehung und Pädagogik an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt am Main. Er begann als Dramaturg an der Oper Frankfurt in der Ära von Michael Gielen und Klaus Zehelein. Bereits in dieser Zeit wurde er als Gast an Opernhäuser in Freiburg, Mannheim, Essen, Gelsenkirchen, an die Volksoper Wien, die Nationaloper in Brüssel sowie zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen eingeladen. Von 1987 bis 1990 arbeitete er als Dramaturg und Autor für das Siemens Kulturprogramm in München. Dort entwickelte er in Zusammenarbeit mit dem Autor Franz Helm das Schauspiel Kaktus, in dem er auch selbst als Schauspieler auftrat. Seit 1990 ist er Chefdramaturg an De Nationale Opera Amsterdam.

Inzwischen arbeitet er auch als Regisseur, wobei er sich auf szenische Recitals, u. a. mit Olaf Bär, Marlis Petersen, Wolfgang Holzmair und Moica Erdmann spezialisiert hat. In Amsterdam inszenierte er außerdem Lehárs Die lustige Witwe und Schostakowitschs Fragment Die Spieler. Er arbeitete mit Regisseuren wie Willy Decker u. a. in Amsterdam, Leipzig, Dresden, Barcelona und bei den Salzburger Festspielen, mit Dale Duesing an der Staatsoper Berlin, mit Floris Visser am Bolshoi-Theater in Moskau und mit Pierre Audi in Amsterdam, Brüssel, Madrid, bei den Salzburger Festspielen und im Rahmen der Ruhrtriennale zusammen. Er unterrichtete am Operastudio Nederland und an der Universität von Amsterdam sowie in Aix-en-Provence. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in den Niederlanden zählen zu seinen wichtigsten Publikationen in Deutschland die Sammlung Schwanenmärchen, ein Band über die Regisseurin Ruth Berghaus in der Reihe Regie im Theater, sowie die Biografie Unerhörtes Talent über den niederländischen Komponisten Leo Smit.

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