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Rodrigo Porras Garulo

Rodrigo Porras Garulo

Foto: Felix Grünschloß

Rodrigo Porras Garulo startet die Spielzeit 2019/20 mit seinem Hausdebüt am Teatro Alla Scala an der Seite von Leo Nucci als Duca in der Oper Rigoletto. Seit September 2017 ist er Mitglied im Ensemble des Badischen STAATSTHEATERS Karlsruhe, wo er seit Juni 2019 in der Titelpartie der Neuinszenierung von Floris Visser von Les Contes d’Hoffmann zu erleben ist. Projekte für 19/20 inkludieren seine Debüts an der Staatsoper Hannover, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und zur Wiedereröffnung der Staatsoper Prag als Cavaradossi in Tosca, sowie sein Haus-Debüt an der Lettischen Nationaloper Riga als Pinkerton in Madama Butterfly und in Karlsruhe seine Rollendebüts als Max in Der Freischütz und Calaf in Turandot. Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2018/19 gehörten seine Debüts in den Rollen des Rodolfo in Luisa Miller unter dem Dirigat von Julia Jones und der Regie von Barbora Horáková Joly an der Oper Wuppertal und des Pinkerton in Madama Butterfly für die Wiedereröffnung des Théatre Nebia Biel, sowie die Karlsruher Operngala von Tosca an der Seite von Martina Serafin und Lucio Gallo.

Der in Mexico City geborene Tenor studierte Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei KS Helene Schneiderman und privat bei Antonio Carangelo. Seine Ausbildung ergänzte er u.a. bei Barbara Bonney, Josef Protschka, Markus Eiche, Enza Ferrari, Jean-Pierre Fabre, Eike Grams und Maris Skuja. Von 2010 bis 2015 war er Ensemblemitglied des Meininger Staatstheaters, wo er u.a. als Alfredo in La Traviata, Duca in Rigoletto, Tamino in Die Zauberflöte, Claudio in Wagners Frühwerk Das Liebesverbot und als Jacopo Foscari in I due Foscari gefeiert wurde, sowie in den Hauptpartien verschiedener deutschsprachiger Opern und Operetten. Am Badischen STAATSTHEATER Karlsruhe war er bereits in Partien wie Don José in Carmen, Cavaradossi in Tosca, Maurizio in Adriana Lecouvreur, Alfredo in La Traviata und Gabriele Adorno in Verdis Simon Boccanegra zu hören.

Andere Engagements führten ihn u.a. als Cavaradossi zu der Tosca-Freilichtproduktion der Schlossfestspiele Schwerin 2018, als Turiddu in Cavalleria Rusticana zu den ersten See Festspielen Sotschi in Russland, als Duca in Rigoletto an die Opéra de Tours, als Don José in Carmen an das Theater Koblenz in der Freilichtproduktion auf der Festung Ehrenbreitstein, zum Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin in der Titelpartie in Hoffmanns Erzählungen, an die Oper Leipzig als Aladin in der gleichnamigen Oper von Nino Rota, als Guidon in Das Märchen von Saltan und in der Titelpartie in Der Zarewitsch an die Staatsoperette Dresden, sowie als Walter von der Vogelweide in Wagners Tannhäuser mit der Meininger Hofkapelle im Festsaal der Wartburg, als Nadir in LES PÊCHEURS DE PERLES an das Opernfestival Mauritius, als Nemorino in L’elisir d’Amore an die Hamburger Kammeroper und in Strawinskys Pulcinella mit den Stuttgarter Philharmonikern in den Beethoven-Saal der Liederhalle Stuttgart unter der Leitung von Dan Ettinger. In 2012 wurde er aufgrund seiner Interpretation als Ajdár in der deutschen Erstaufführung der kasachischen Oper Abai von Schubanow und Hamidi zur Eröffnungsgala der neuen Staatsoper Astana unter der Leitung von Alan Buribayev eingeladen. Er ist Preisträger des Internationalen Antonín Dvořák Wettbewerbs und Stipendiat des Richard Wagner Verbandes.

Weitere Infos unter http://www.rodrigoporrasgarulo.com/.

MaxDER FREISCHÜTZ
Der unbekannte Prinz, sein Sohn (Calaf)TURANDOT
TambourmajorWOZZECK
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