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Renatus Meszar

Renatus Meszar

Foto: Felix Grünschloß

Der studierte Kirchenmusiker gab sein Operndebüt während des Studiums bei der Münchner Musiktheater-Biennale 1990. Von 1992 bis 1995 war er Mitglied des NDR-Rundfunkchores, bevor er 1995 als Solist ans Staatstheater Braunschweig wechselte. Dort sang u. a. Sarastro in Die Zauberflöte, Don Alfonso in Così fan tutte und Basilio im Der Barbier von Sevilla. Mit der Spielzeit 2006/07 wechselte der Preisträger mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe ans Nationaltheater Weimar, wo er u. a. im Ring als Fasolt in Das Rheingold, als Wotan in der Walküre sowie als Wanderer im Siegfried und Hagen in der Götterdämmerung zu hören und sehen war. Nach einem Engagement an der Oper Bonn wechselte Meszar mit Beginn der Saison 2012/13 ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. Hier hatte er zuvor als König Heinrich in Lohengrin und Eichmann in Wallenberg gastiert. Als festes Ensemblemitglied sang er den Landgrafen in Tannhäuser, Oberpriester in Die Vestalin, Swallow in Peter Grimes, Sarastro in Die Zauberflöte, Wotan und Wanderer im Ring des Nibelungen, General Groves in Doctor Atomic, die Titelpartie im Fliegenden Holländer und Hans Sachs in den Meistersingern von Nürnberg. 2014/15 wurde er für seine Interpretation des Amfortas in Parsifal von Publikum und Presse gefeiert.
2015/16 kamen König Marke in Tristan und Isolde, Banquo in Macbeth und Mathisen in Der Prophet hinzu. Als Wotan, den er bereits bei den Ring-Projekten in Weimar und Minden vorstellte, war er auch im Karlsruher Ring der Vielfalt zu erleben. Zuletzt sang er Partien wie Sprecher in der Zauberflöte, Kuno im Freischütz, Harasta im Schlauen Füchslein, Orest in Elektra und Golaud in Pelleas und Melisande.
In der Spielzeit 2020/21 wird er u.a. als Baron Mirko Zeta in Die Lustige Witwe, als Bartolo in Der Barbier von Sevilla und in der Uraufführung Die Reise der Hoffnung von Christian Jost zu erleben sein.


Weitere Infos unter http://www.renatusmeszar.com/.

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