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Hinweise zu Programmanpassungen am STAATSTHEATER

Das STAATSTHEATER ist in eine herausfordernde neue Spielzeit gestartet. Die für den Publikums- und Vorstellungsbetrieb geltenden Verordnungen begleiten uns in den Herbst. Wir passen unseren Spielplan sukzessive den aktuellen Gegebenheiten an. Einige der Vorstellungen, die wir geplant und im Sommer auf den Abo-Ausweisen kommuniziert haben, werden wir unter den weiter geltenden Auflagen leider nicht auf die Bühne bringen können.  Stattdessen entwickeln unsere künstlerischen Sparten neue Programme, um dem Publikum und den Künstler*innen einen sicheren Abend zu ermöglichen.

Bei der Vergabe der sehr begrenzten Plätze haben  Abonnent*innen wie angekündigt Vorrang. Wir setzen Doppel- und Zusatzvorstellungen an und planen A- und B-Premieren, um alle Abonnements möglichst umfangreich bedienen zu können und die beschränkten Platzkapazitäten auszugleichen. Unser Vorgehen während der geltenden Corona-Auflagen wollen wir an dieser Stelle transparent machen: Wir platzieren unsere Abonnent*innen nach Reihen ein. Sind dann in der jeweiligen oder einer besseren Preiskategorie keine Plätze mehr verfügbar, bekommen diejenigen eine Absage oder werden bei Doppelvorstellungen auf die spätere Uhrzeit umgebucht . Bei der nächsten Abo-Vorstellung nehmen wir dann zunächst diese Absageliste und buchen diese zuerst ein. Selbstverständlich bieten wir ein freiwilliges Aussetzen des Abonnements an. Storno-Wünschen kommen wir nach und rechnen bereits getätigte Ausgaben vollumfänglich auf die Spielzeit 2021/22 an.

In Bezug auf unser Jahresprogramm möchten wir einige grundlegende Änderungen mitteilen, die sich in den vergangenen Tagen ergeben haben. Die Wiederaufnahme der OPER Turandot wird nicht wie geplant stattfinden, die Produktion ersetzen wir durch ein Chorkonzert unter der Leitung von Ulrich Wagner mit dem Titel Auf den Flügeln des Gesangs - Die schönsten Opernchöre aus vier Jahrhunderten. Der Abend wird maximal 90 Minuten dauern ohne Pause. Wir setzen Doppelvorstellungen an, da wir mit unserem Hygienekonzept nur einen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Plätze in unseren Spielstätten für den Publikumsbetrieb bereitstellen können.

Eine Neuinszenierung der Oper Aida von Giuseppe Verdi ist unter den aktuellen Produktionsbedingungen bedauerlicherweise ausgeschlossen. Diese Premiere wird deshalb verschoben. Stattdessen spielen wir ab Dezember Giacomo Puccinis burleske Oper Gianni Schicchi, den sicher berühmtesten und gelungensten italienischen Operneinakter. Es inszeniert Oberspielleiterin Anja Kühnhold. Der Abend wird 70 min dauern ohne Pause, Doppelvorstellungen sollen ermöglicht werden. Aus Die Schweigsame Frau wird ein zweiteiliger Abend bestehend aus dem Vorspiel von Ariadne auf Naxos von Richard Strauss und dem Wundertheater von Hans Werner Henze.

Die erfolgreiche Produktion Seid Umschlungen kehrt zurück – in einer neuen Fassung mit Tanz auf Distanz, angepasst an die besondere Zeit, in der wir uns Jetzt befinden. Der neue Titel lautet Seid Umschlungen: Jetzt - Ein Ballettabend auf Distanz. Der Abend wird maximal 90 Minuten dauern ohne Pause und wartet mit 5 Uraufführungen und Neukreationen auf. Bridget Breiner selbst steuert für diese Fassung vier Neukreationen bei.

Unsere erste Ballettpremiere im November haben wir neukonzipiert: Die Produktion Wachgeküsst kann aufgrund der fortbestehenden Regularien zunächst nicht wie geplant stattfinden. Der Abend heißt nun: Der Feuervogel, Ballett von Jeroen Verbruggen mit einem Prolog von Bridget Breiner mit Musik von Igor Strawinsky u. a. Der Abend wird maximal 90 Minuten dauern ohne Pause. Auch hier planen wir Doppelvorstellungen, um möglichst viele Tanzbegeisterte in den Genuss einer Vorstellung im GROSSEN HAUS kommen zu lassen.

Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens erzählen wir musikalisch anstelle unserer Weihnachtssingen-Reihe.

Die SCHAUSPIEL-Produktion Der Susan-Effekt werden wir nicht wiederaufnehmen. Wir setzen stattdessen die Produktion Szenen einer Ehe auf der Bühne des KLEINEN HAUSES an. Die Neuproduktion im SCHAUSPIEL Wer hat Angst vor Virginia Woolf haben wir auf die kommende Spielzeit verschoben und spielen die angekündigte Produktion Gott von Ferdinand von Schirach an den geplanten Vorstellungsterminen.

Auch im KONZERT-Programm haben wir Anpassungen bei den Sinfonie- und Sonderkonzerten vorgenommen.

Bitte beachten Sie, dass wir Umplatzierungskarten und Absagen künftig per Email versenden, sofern uns Ihre Emailadresse vorliegt. Auf der Webseite www.staatstheater.karlsruhe.de finden Sie alle Informationen rund um Ihren Theaterbesuch und unser geplantes Programm auf dem neuesten Stand.

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